Beim Kupiervorgang werden die Schwänze der neugeborenen Ferkel abgebrannt und gleichzeitig die Gefäße verschlossen. Das sofortige Verschließen der Gefäße verhindert das Eindringen von Krankheitserregern. In der Regel belässt man die Schwänze etwa 2-3 cm lang. Hintergrund des Kupierens ist eine Vermeidung von Kannibalismus unter den Schweinen, welcher durch lange Schwänze in der Aufzuchtphase und Mast hervorgerufen werden kann.